Rise of the Death Eaters
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 Norah Jolina Murray

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BeitragThema: Norah Jolina Murray   Norah Jolina Murray EmptyMo 21 Nov 2016 - 21:48




NORAH MURRAY - 17 JAHRE – MARINA MOSCHEN

Allgemeines
Ob ein Leben ohne Fakten erquicklicher, oder genau das Gegenteil
wäre liegt stets im Auge des Betrachters


___NAME Norah Jolina Murray
Norahs Eltern sind nicht so tiefgründig, als dass sie den Namen ihrer Kinder allzu große Bedeutung schenken würden. Für sie klang Norah gut und Jolina klang gut. Die Sachte hatte sich. Die junge Hexe selbst mag ihren Doppelnamen und braucht auch sicherlich keine Hintergrundgeschichten, um leben zu können.
Der Familienname Murray ist schottischen Ursprungs, inzwischen aber auch in Irland weitverbreitet und genau dort lebt Norahs Familie bereits Generation um Generation.


___ALTER & GEBURTSTAG 17 Jahre, 05.Januar 1977


___GEBURTSORT Dublin, Irland
Obwohl sie heute gar nicht mehr dort lebt, kennt sie sich recht gut in den Dubliner Straßen aus. Ihre Großeltern leben im Zentrum der irischen Hauptstadt und wenn ihre Enkel zu Besuch kommen, laden sie sie immer in die eigenartige Welt der Muggel ein. Diese Ausflüge sind bei Norahs Eltern aber nicht gern gesehen, weshalb sie mit der Zeit seltener und kürzer wurden.

___WOHNORT London, Groß Britannien
London als ihren Wohnort zu bezeichnen ist nicht ganz richtig, es als ihre Heimat zu bezeichnen schon gar nicht. Norah ist im kanadischen Tonquin Valley, Alberta aufgewachsen und hat dort auch ihr Herz gelassen. Ein Haus mitten im Tonquin Valley zu besitzen ist eigentlich praktisch unmöglich. Es ist Teil des Japsers National Park und somit dürfte hier gar kein Privathaus stehen. Doch ungeachtet dessen und geschützt von Muggelabwehrzauber lebte hier schon immer der eine oder andere Zauberer. Wie die Murrays in dessen Besitz kamen, hören wir noch.

___BLUTSTATUS Reinblut
In der Familie mütterlicherseits, dem Haus Bardot aus Frankreich, wurde seit jeher großer Wert auf reines, unbeschmutztes Blut gelegt. Mit Stolz erklären sie immer wieder, dass keiner unter ihnen auch nur einen Tropfen Muggelblut in seinen Adern fließen habe.
Auch die Vorfahren ihres Vaters sind seit Jahrhunderten immer Hexen und Zauberer gewesen, doch finden sie sich hier häufig schwarze Schafe, welche sich reuelos unter das nichtmagische Volk mischen.


___GESINNUNG Dunkle Seite
Dieser Frage geht Norah geflissentlich aus den Weg. Dies kommt daher, dass es zwischen ihr und ihrem geliebten Bruder Perceval ein Tabuthema ist. Für ihn ist die Frage einfach: Er würde die Muggel mit seinem Leben verteidigen, wenn es denn sein muss. Es ist wie ein wortloses Versprechen, kein Wort darüber zu verlieren. Aber genau durch ebendieses Totschweigen ist beiden im Grunde bereits klar, dass Norah mehr Dunkelheit als Licht in sich trägt.


Bildung
Das höchste Gut des Menschen ist und bleibt sein Verstand


___HAUS & SCHULE Bisher Ilvermorny, Haus der gehörnten Schlange; jetzt Hogwarts, Haus Slytherin
Norahs Ausbildung zur Hexe begann an der amerikanischen Schule Ilvermorny, unter dem Wappen der gehörnten Schlange. Die Professoren waren immer sehr zufrieden mit ihr und die anderen Schüler gaben sich gerne mit ihr ab. Nie hatte sie einen Gedanken daran verschwendet, je nach Hogwarts zu gehen. In ihren verrücktesten Träumen wäre sie nie auf die Idee gekommen. Doch genau diesen Entschluss hat ihr Vater vergangenen Sommer gefasst: Seine Kinder sollen von nun an in der britischen Schule für Hexerei und Zauberei unterrichtet werden, gleich wie er. Hier würden sie von einer stärkeren Hand erzogen und verstehen lernen, dass sie Schlammblütern übergeordnet sind.
Norahs Eltern waren höchst erfreut als sie hörten, dass ihre Tochter im Haus Slytherin untergekommen ist. Sie selbst war skeptisch, hätte man sie nicht besser an den Tische Ravenclaws gesetzt? Nach einigen Wochen fühlte sie sich aber bereits viel stärker mit dem Haus der Schlange verbunden, als wie sie es jemals mit einem anderen hätte sein können.


___BELEGTE WAHLFÄCHER Wahrsagen, Pflege Magischer Geschöpfe.
Es hat Tage gebraucht bis sie sich für zwei Fächer entschlossen hatte. Irgendwie interessierten sie alle, aber keines reizte sie besonders – außer Wahrsagerei. Ihre Großmutter hat ihr immer ihre Weihnachtsferien vorhergesagt, wenn sie über die Festtage zu Besuch war. Bei ihr schien das immer so einfach und faszinierend, besonders, weil immer alles so kam wie sie es prophezeite.
Für „Pflege Magischer Geschöpfe“ hat sie sich entschieden, damit sie öfters mit Perceval zusammen sein kann. Während es für ihn kein schöneres Fach gibt, findet sie es anspruchslos und ihm Nachhinein hätte sie sich vielleicht für Arithmantik entschieden.


___HASS- & LIEBLINGSFACH Kräuterkunde – Verwandlung und Verteidigung gegen die Dunklen Künste
Alles Wissen ist wertvoll, deswegen gibt es für Norah im Prinzip kein Hassfach. Könnte dir eines abschaffen, dann wäre es Kräuterkunde. Leuchtende Herbstfarben, blühender Frühling hin oder her – die junge Hexe liebt solche Impressionen, aber schlussendlich interessieren sie Bäume und Knollen kein Bisschen.
Den Orden des Lieblingsfachs müssen sich zwei Fächer teilen: Verwandlung und Verteidigung gegen die Dunklen Künste . Von beiden Fächern war sie immer schon sehr begeistert, keine Frage. Aber dazwischen entscheiden konnte sie sich nie.


___QUIDDITCH & BESEN Jägerin, Nimbus 2001
Gleich ihren Eltern spielt auch Norah als Jägerin für ihre Hausmannschaft, in Ilvermorny als auch in Hogwarts. Von ihnen hat sie eine sehr gute Flugtechnik, ein gutes Ziel und viel Fantasie für Angriffe vererbt bekommen.
Seit dem der Feuerblitz auf dem amerikanischen Markt gekommen ist, hing sie ihren Eltern damit in den Ohren. Über die Schuljahre hinweg hatte sie ihre Eule oft nur deshalb über halb Nordamerika fliegen lassen. Aber ohne Erfolg: ihre Mutter war nicht damit einverstanden, er sei zu unsicher bei Norahs grobem, risikofreudigen Spielcharakter.



Familie
Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich
unglücklich ist jede Familie auf eigene Art


___FAMILIENSTAND Ledig
Ohne Frage unverheiratet, ja.

___MUTTER Stèfanie Bardot Murray, 46, Hausfrau, ehemalige Slytherin
Norahs Mutter ist eine hübsche, lebhafte Hexe mit einer offenen Ausstrahlung, der man sofort Vertrauen schenkt. Wie sie mit ihren Kindern umgeht ist herzerwärmend, ihre Liebe zur Natur, die sie in Kanada entdeckt hat, strahlt eine natürliche Ruhe aus. Erlebt man sie in ihrem Element als Mutter und Gastgeberin in ihrem kleinen Reich, scheint sie der Segen Gottes zu sein. Sie ist aufrichtig Bemüht, ihre Gäste zu versorgen wie es sich gehört.
In der Öffentlichkeit aber, ist sie ganz darauf aus ihren Rang als Reinblüterin zu verteidigen: Großen Wert auf Aussehen und Kleidung legend, bewegt sie sich in gehobenen Kreisen und meidet den Kontakt mit Muggelstämmigen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, denn man darf gerne wissen wie sie gesinnt ist. Benötigt eine Situation allerdings mehr Diskretion, erkennt sie es sofort und hält sich zurück. Mit Charme und Höflichkeit erreicht sie alles was sie will, kann aber auch gekonnt mit verdeckten Karten spielen.
Norah beneidet sie um viele ihrer Eigenschaften. Ihre Mutter ist ihr wohl größtes Vorbild und sie deren größter Stolz. Häufig überlässt sie es ihrer Tochter, Gäste zu empfangen oder nimmt sie auf Abendessen mit. Die Beziehung zwischen den beiden ist hervorragend: sie verlassen sich aufeinander und natürlich kennt die eine die modischen Vorlieben der anderen in- und auswendig.



___VATER William Murray, 50, Leiter der magischen Stafverfolgungspatroullie Kanadas, ehemaliger Slytherin
Kaum ein Mann schafft es Familie und Arbeit so gut unter einen Hut zu bringen wie er. Es bleibt lediglich zu sagen, dass sein Talent im Letzteren liegt. William ist zwar ein liebender Vater, der gerne auch mal einen Ausflug unternimmt, doch bekommen nicht alle seine Kinder diese Liebe zu spüren. Sein ältester Sohn Perceval ist nämlich alles andere, als der prächtige Erstgeborene, wie er sich ihn gewünscht hatte.
Norah hingegen ist sein unumstrittener Liebling. Zwar hat er es nie laut ausgesprochen, aber es ist schwer nicht zu bemerken. Obwohl sie somit zwischen Vater und Bruder steht, pflegt sie ein äußerst gutes Verhältnis mit beiden.
Sie bewundert sein umfangreiches Wissen, seine Kraft und Zielstrebigkeit. Alles was er sich vornimmt, gelingt in ihm. Nach außen hat er zwar immer eine reine Weste, doch ist er letzten Endes kein Unschuldslamm.
Seiner schlechten Eigenschaften bewusst, hat sie aber auch vor ihm große Achtung. Immerhin war er im irischen Ministerium um Haaresbreite von einer leitenden Position entfernt und selbiges nun wieder in Kanada: Derweil arbeitet er als stellvertretender Leiter der Magischen Strafverfolgunspatrouille.


___GESCHWISTER

Perceval Murray, 18, Hogwarts Schüler im Haus Hufflepuff
Jeder von uns hat einen Menschen, dem wir blind vertrauen, und dem wir das gleiche Gefühl zurückgeben wollen. Ein Mensch, egal wie verschieden man im Grunde ist, der unsere Konstante ist und immer auf unserer Seite steht. Genau eine solche Beziehung liegt zwischen Perceval und Norah. Sie sind ein Herz und eine Seele, ein jeder Blinde sieht es. Dabei haben sie aber wirklich nicht viele Gemeinsamkeiten: Während Norah ein wandelndes Lexikon ist, scheint er gerade mal bis zehn zählen zu können. Ist sie mehr der höflich-egoistische Typ von Mensch, ist er offen, nahezu selbstlos, ohne Vorurteile und schon gar kein Muggelfeind. Man könnte ihn einen Sonnenschein nennen, der jeden Schatten verdrängen möchte und nie die Hoffnung verliert. Ihn zieht es hinaus in die Natur, weg von Theorie und den Gesetzen der Gesellschaft.
Würde man von den Murrays auf ein Abendessen eingeladen, scheint er wie ein Adoptivkind, als gehöre er nicht dazu, und doch wäre er uns wohl der Sympathischste.
Trotz seiner zahlreichen Tugenden, kann ihn sein Vater aber nicht leiden. Zwar gibt sich Perceval die größte Mühe, nicht mit ihm zu streiten, aber die Verachtung ist deutlich zu spüren. Von seinem ältesten Sohn hatte er sich ein Paradebeispiel von Slytherins gewünscht, einen, der den Wert seines Blutes verteidigt und Macht anstrebt.



Flannan Murray, 11, Schülerin Hogwarts‘, Slytherin
Flannans größtes Lebensziel ist es, anderen zu gefallen. Sie will in allem die Beste sein und tut alles um im Mittelpunkt zu stehen. Und sie macht ihre Sache ganz gut, zumindest bei Gleichaltrigen. Tatsächlich schrecken die meisten Erstklässler vor ihr zurück. Dabei imitiert sie nur andere in deren Qualitäten.
Für Perceval und Norah ist sie sehr schwer zu ertragen, selbst ihr Vater muss oft tief durchatmen, wenn sie zu Hause über ihren eigentlich stocklangweiligen Tag berichtet und Lob erwartet – wobei niemand eine Ahnung hat für was. Norah gibt ihr Bestes, um ihr im Gemeinschaftssaal der Slyhterins nicht über den Weg zu laufen.



Ryne Murray, 8 Jahre
In Ryne liegt die letzte Hoffnung des Familienvaters, einen „ordentlichen Sohn“ gezeugt zu haben. Er ist ein charmanter Junge, der weiß war er will und wie er es bekommt. Gleich wie Norah ist er eine Bücherrate und für sein Alter schon recht schlau und erwachsen. Wenn sein Vater von der Arbeit nach Hause kommt, erkundigt er sich gleich nach den Geschehnissen im Ministerium. Auch wenn er bei weitem nicht alles versteht was in der Politik von statten geht, bemüht er sich, sich alles zu merken und seinem Vater stolz alles zu wiederholen, was er zu dem einen oder anderen Namen noch weiß. Angst, dass er vor den falschen Personen was ausplappern könnte, hat zu Hause aber keiner. Der Junge hat nämlich ein überausgutes Gespür für solche Dinge. Und er ist ein talentierter Lügner und Schauspieler. Zu Ryne hegt Norah wiederum eine sehr gute Beziehung, wenn dessen Lieblingsbeschäftigung es auch ist, sie spaßhalber in die Irre zu führen.


___NENNENSWERTE PERSONEN

Ophelia Lumley, 17, Ilvermorny-Schülerin, Haus der gehörnten Schlange, beste Freundin
Ophelia ist eine Hexe aus New York, ihre Eltern arbeiten für die MACUSA und sind inzwischen Freunde der Familie. Ihre Mutter, ist eine Veela, was sich natürlich auch auf ihr eigenes Aussehen ausgewirkt hat. Bis auf ihre bezaubernde Schönheit, könnten die beiden aber so gut wie Zwillinge sein. Viele in ihrer alten, gemeinsamen Schule haben sie tatsächlich für Schwester gehalten: Stets beisammen, immer gleicher Meinung, gleicher Charakter und so weiter und so fort. Auch Perceval hat sich außerordentlich gut mit ihr Verstanden, wahrscheinlich hätte sich sogar noch mehr daraus entwickelt, wären sie nicht nach Hogwarts gegangen. Norah hat sie immer mit schiefem Blick betrachtet: Die Mädchen waren identisch, das war ihr selbst auch bewusst. Ihr Bruder hätte gleich einfach mit ihr, seiner Schwester, zusammenkommen können. Aber darüber lachte sie immer nur.
Das Schwerste am Umzug war natürlich, Ophelia zurück zu lassen. Die Freundinnen haben es aber gut aufgenommen, sie warten einfach ab und sehen sich in den Ferien wieder. Bis dahin schreiben sie sich regelmäßig und erzählen sich jeden Kram, wie es beste Freundinnen eben tun.



___HAUSTIERE

Thäre, Streifenkauz, 6 Jahre
Eine sehr hübsche Posteule, die Norah zu ihrem 14. Geburtstag geschenkt bekommen hat. Sie ist eigentlich ständig auf irgendeinen Botengang, so schreibfreudig das Mädchen ist. Eingeschnappt wegen der vielen Arbeit ist sie deshalb nicht. Stattdessen lässt sie sich von Norah kraulen und immer wieder etwas zu knabbern zustecken.

Zucke, Kniesel, 3 Jahre
Eigentlich gehört der Kater Perceval. Aber wenn er nicht ihm um deine Beine streift, und ausnahmsweise Mal nicht schläft, dann bevorzugt er es an Norahs Beinen hochzuklettern. Diese hat es inzwischen aufgegeben nach zu zählen, wie viele Kratzer davon sie bekommen hat. Sie könnte ihn zwar einfach mal ordentlich treten, aber das bringt sie bei dem kleinen Kätzchen nicht übers Herz. Zucke ist wirklich sehr klein, selbst für einen Kniesel. Auch sonst ist er eine recht eigenes Individuum: Sein Fell ist übersäht mit Flecken aller Farben die unter Katzen vorkommen können und während sein linkes Auge pastell-orange ist, ist sein linkes leuchten-blau. Anfangs wollten sie ihn Harlekin nennen, weil er so bunt ist. Doch nach ein paar Tagen, nachdem Perceval ihn bekommen hat, viel ihnen auf, dass er während dem Schlaf ständig zuckt und daher kam letztendlich sein Name.



Persönlichkeit
Wenn Kleider Leute machen
Was tut ihm dann erst der Charakter an?


___CHARAKTERBESCHREIBUNG
Norah ist durchaus ein Mensch mit dem man sich anfreunden kann. Ihr Auftreten ist selbstsicher, ohne arrogant zu wirken. Sie ist höflich und offen, wenn sie im ersten Moment auch nicht wirklich redselig erscheint. Kommt man mit ihr ins Gespräch, kann man auch gerne ein tiefgründiges Thema anschlagen, wie etwa Kunst. Für viele wirkt sie oft wie ein wandelndes Lexikon: sie ist eine wissbegierige Leseratte, ganz nach dem Motto „Wissen ist Macht“.
Die junge Hexe hat aber eine ganz feine Eigenschaft, mit großer Sicherheit von ihren Eltern geerbt. Nach außen hin scheint sie nämlich harmlos, freundlich, sagen wir auch oberflächlich. Lernt man sie aber gut kennen, weiß man wie egoistisch und rücksichtslos sie sein kann. Man wird sich erst dann ihrer herablassenden Art bewusst. Naja, sie ist gerne auch taktlos, was sie aber nicht zu verstecken versucht. Verlogen und unfair zu sein kann man ihr nicht vorwerfen. Das sind nämlich ihre zwei größten Prinzipien, sich nichts zu Schulden kommen zu lassen. Jap, sie ist scheinheilig.
Ihren Ehrgeiz und ihre Ausdauer muss man ihr lassen: Zwar bekommt sie vieles von ihren Eltern auf einem Silbertablett serviert, doch kann sie auch großen Fleiß und Zielstrebigkeit zeigen. Einerseits was ihre Interessen betrifft, andererseits was das Schulische betrifft. Wie bereits gesagt lernt sie gerne, somit ist es auch selbstverständlich, dass sie viel Zeit ihn ihr Studium investiert. Zwei bis vier Stunden sind dabei nicht ganz ungewöhnlich. Den Ausgleich dazu findet sie im Sport, egal ob es jetzt das klassische Joggen oder Quidditch ist. Wobei gesagt sein muss, dass Quidditch ihre größte Leidenschaft ist und sie auch dort sehr viel Ambition und Eifer zeigt. Hat man einmal gegen ihr gespielt, weiß man erst wie grob sie werden kann. Klar spielt sie auch für um des Spaßes‘ Willen. Doch Norah ist ein Siegertyp: ob auf dem Spielfeld oder im Leben. Mit Hartnäckigkeit läuft sie immer ihren Zielen nach, egal welche Hindernisse sich ihr in den Weg stellen.
Nur wenige Situationen können sie aus die Bahn werfen. Das Mädchen ist sehr zäh und ausdauernd, körperlich wie mental kann sie viel ertragen. Aber all dies ist auf Sand gebaut. Ihre unermüdliche Kraft gewinnt sie aus dem Vertrauen zu ihrer Familie und ihren Freunden. Fehlt dieses, fehlt ihr eine wichtige Stütze und das Schloss aus Sand bricht zusammen. Und Vertrauern ist so eine Sache bei Norah. Einmal verloren ist es schwer zurück zu erlangen.
Sie zu verärgern, ist übrigens keine empfehlenswerte Sache. Natürlich jagt sie einem keinen Todesfluch nach, wenn man sich in er Bibliothek mit jemanden unterhaltest (so etwas quittiert sie aber sehr wohl mit tödlichen Blicken und genervtem Fingertrommeln). Aber sie mit allen Mitteln zu provozieren, ist gewiss keine gute Idee. Ihr üblicherweise gerechter und aufrichtiger Charakter wechselt sich aus mit Hinterlistigkeit und Rachsucht. Die einstige diskussionsfreudige Gesprächspartnerin wird engstirnig, teilweise despotisch. Der gröbste Ärger, den sie an den Unschuldigen auslässt, ist bald wieder vorüber. Ganz vergessen wird sie es aber nicht so schnell. Ihre Reaktion tut ihr auch nur leid, wenn sie sich an ihren Geschwistern ausgelassen hat. Entschuldigungen sind aber doch nicht zu hören.


___VORLIEBEN
» Quidditch – allem voran, Quidditch
» Bücher lesen, egal ob Romane oder Sachbücher
» Briefe schreiben und Kontakte pflegen
» Schokofrösche und Zucker-Federhalter
» Herbst- und Wintermonate und deren Ruhe
» Dunkelblondes Haar, was das andere Geschlecht betrifft
» Briefe schreiben, Kontakte pflegen


___ABNEIGUNGEN
» Lärm und Unordnung – beides macht sie höllisch nervös
» Lakritze
» Schlechte Bücher – sie kann sich nichts Sinnloseres vorstellen
» Quidditchspiele bei Schnee und Regen
» Ungepflegte Räume, Gänge, Wege und Gärten
» Ungeziefer
» Muggel, so irgendwie


___STÄRKEN
» Fairness und Ehrlichkeit – sowas wie Ehre
» Ausdauer – im Sport wie auch im Alltag
» Mut mit gesundem Schuss Neugierde
» Gutes Gedächtnis und großes Wissen
» Treue
» Gute Balance, große Treffsicherheit, Fantasie für Angriffe
… » kurz: Quidditch
» Sich duellieren
» Eleganz, in allem was sie tut


___SCHWÄCHEN
» Alleingänge im Quidditch – nicht häufiger, nicht selten
» Hochmütig und oftmals taktlos
» Schnell aggressiv (ausgenommen in Unterhaltungen)
» Nachtragend
» Verwöhnt
» Steigert sich gerne in etwas hinein
» Wintermode – wobei die Qualität stimmen muss
» Schokolademousse mit Lebkuchengewürz
» Beeinflussbar



___PATRONUS Leopardin
Der Patronuszauber ist so ziemlich der einzige Zauber, den Norah noch nicht erlernt hat. Sie bemüht sich zwar sehr, doch kann keine ihrer Erinnerung ihre Leopardin wachrufen.

___ZAUBERSTAB Walnuss, Einhornhaar, 12 Zoll
Aus eigener Erfahrung, ließen Norahs Eltern ihr sehr viel Zeit, einen geeigneten Zauberstab zu finden. Perceval hatte mit seiner Wahl großes Unglück, was seinen Geschwistern nicht auch passieren sollte. Verbrannte Augenbrauen sind unangenehm, aber für ganze zehn Minuten durch den Raum zu drehen, nachdem man in einen Wirbelsturm verwandelt wurde… So etwas vermeidet man lieber.
Norahs Zauberstab wurde von Mr.Ollivander gefertigt, ein anderer Zauberstabhersteller kam gar nicht in Frage. Dank der gekonnten Fertigung und der sorgfältigen Wahl, hat sie wohl auch ihren Zauberstab gefunden.



Aussehen
Ohne Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen


___AUSSEHEN
Norah ist kein Mensch von außergewöhnlichen Schönheit, zieht aber mit ihrem natürlichen Aussehen immer wieder Blicke auf sich. Was irgendwie auch an ihrer 1,75m Körpergröße liegen könnte.
Ihre langen, schokoladefarbenen Haare trägt sie meist offen. Wenn sie nämlich etwas an sich mag, dann ist es ihre Lockenpracht. Mit Schminke hat Norah wenig am Hut. Ihre dunkelbraunen Augen funkeln auch so und ihre Haut ist nahezu makellos. Sie putzt sich eigentlich nur zu besonderes Anlässen heraus, aber auf gepflegte Augenbrauen und Nägel legt sie generell viel Wert. Was ihre Kleidung angeht, bevorzugt sie einen einfacheren Stil, gemütlich und doch elegant. Ihre Vorliebe gilt dabei dunklen, warmen Farben. Besonders im Winter macht sich ihr Modegeschmack bemerkbar. In modischen Mützen und Schale, Mäntel und Stiefel gehüllt, scheint es, als käme sie geradewegs von einem Laufsteg herunter. Außerdem liebt sie es, sich in sanfte Düfte zu hüllen, wie Veilchen, Vanille oder Wildrose.
Wie gesagt, ist Norah nicht die Art von Mädchen, das sich nicht sonderlich von allen anderen abhebt. Sie ist aber gewiss auch nicht die letzte, die man bemerkt. Ihre Ausstrahlung ist einerseits anziehend, andererseits hat man sogleich ein gewisses Maß an Respekt vor ihr. Die meiste Zeit trägt sie ein Lächeln im Gesicht, was sie im Handumdrehen sogleich wieder Sympathie ausstrahlen lässt.



Trivia
In wahrer Freiheit soll man leben


___LEBENSLAUF
Norahs Geschichte kreist zwar um die halbe Welt, ist aber doch schnell erzählt.
Lange bevor sie geboren wurde, stand eigentlich bereits fest, dass ihre Eltern in Dublin leben wollten. Ihr Vater wurde hier geboren, er als auch seine Frau pflegen hier einen großen Bekanntenkreis und auch sonst gefiel ihnen die Stadt sehr. Es kam Perceval zur Welt und später Norah. Und dann irgendwann, kam eine Eule angeflogen. Jene eine Eule, dank der sie wenige Tage später Eigentümer eines ärmlichen Häuschens in Kanada wurden.
Die Eule trug einen großen Umschlag mit sich, der eine Fotodokumentation enthielt und einen Brief, in dem der Besitzer sein kleines Fleckchen Land plus Holzverschlag beschrieb und einen Preis nannte. Ganz offensichtlich war er gewillt, sein Grundstück zu verkaufen, hatte die Unterlagen aber den Falschen zugeschickt (geben wir mal nicht dem Vogel die Schuld, der sich vielleicht verflogen hatte). Herr und Frau Murray, augenblicklich verliebt darin, entschlossen sich sofort, den Holzschuppen zu kaufen und meldeten sich bei dem Eigentümer. Kurze Zeit darauf standen sie samt Kind und Kegel vor einer kleinen Holzhütte, inmitten einer kleinen Lichtung.

Versteht mich bitte nicht falsch, die Murrays lebten ganz gewiss nicht heruntergekommen. Nein nein, nach nur einem Monat und mithilfe ihrer Freunde, hatte das junge Paar baldigst ein ansehnliches Chalet errichtet. Bekannte und Verwandte gingen hier ein und aus, oft luden die Murrays auch diplomatische Besuche zu sich ein. Obwohl ihr Zuhause entlegen in einem Naturpark steht, lernten die Kinder doch viele andere Zauberer kennen – Erwachsene wie Kinder, Verwandte wie Bekannte. Auch sonst mangelte es ihnen an nichts: Sie konnten sich in den Wäldern austoben, ihr Haus bot jeglichen Luxus und kaum ein Wunsch wurde ihnen ausgeschlagen. In ihre Erziehung flossen viele Kommentare und beiläufige Predigten über Muggel mit ein.
No-Majs waren für Norah immer eigenartig, einfach nur eigenartig. Wie konnten sie nicht zaubern? Das lernt man doch? Im Prinzip kannte sie sie rein gar nicht, auch wenn sie sie jedes Mal sah, wenn sie ihre Großelter in Dublin besucht haben. Erst mit der Zeit, als sie verstand, dass die Zauberei vor ihnen versteckt halten musste, fühlte sie sich von ihnen eingeengt. Aber bedingt durch ihren selbstlosen, menschenliebenden Bruder beherrschte sie sich und lies die hetzenden Parolen ihrer Eltern weiterhin abprallen.
In der Vorschulzeit hatte sie auch viel Kontakt mit ihren französischen Großeltern. Sie sind praktisch der einzige Grund weshalb die Geschwister Französisch sprechen, da sich ihre Mutter aus Gewohnheit nur noch auf Englisch unterhält. Mit Beginn der Schulzeit, hat die Verbindung nach Frankreich schließlich aber stark nachgelassen.

Die Zeit an Ilvermorny war für Norah bisher die schönste ihres Lebens: Die vielleicht beste Jägerin und talentierteste Duellantin ihres Hauses, beste Schülerin ihres Jahrgangs und umgeben lediglich von Perceval und Ophelia. Keine nervige kleine Schwester, kein Vater der auf ihrem Bruder rumhackt. Wenn es zu Beginn auch sehr ungewohnt war, so lange und so fern von zu Hause zu sein, kam sie schnell damit zu recht. Es gefiel ihr, diese gewisse Art von Selbstständigkeit. Die Jahre verstrichen wiederum und Norah hatte eine Menge Spaß damit, mit ihren Freunden Chaos zu machen, aber nie beschuldigt zu werden. Sie spielte gerne mit anderen Jungen, hatte aber nie den Drang gehabt, auch nur den ersten Kuss zu verlieren. Sie spielt gerne, wie gesagt.
Und irgendwann fiel ihrem Vater dann ein, sie nach Hogwarts zu versetzen. Wie aus heiterem Himmel viel er damit in die Tür. Wortwörtlich, nebenbei erwähnt. Nach einem Spaziergang in den Wald kam er zurück, machte einen Schritt ins Haus und meinte, sie würden nach London ziehen. Die ersten Tage hat ihm keiner ernst genommen. Bis er schließlich Percevals Sachen in einen Koffer packte und seine zwei Töchter und seine Frau anstellte, dasselbe zu tun.
Allesamt waren entgeistert. Sogar Stèfanie. Woher kam dieser plötzliche Sinneswandel? Und was war mit Ryne und dem guten Herrn selbst? Sie beide würden hierbleiben, erklärte der Familienvater und fügte hinzu, dass seine schulreifen Kinder endlich mal ein bisschen Stolz auf ihre Rasse lernen sollten. Das ist die Kurzfassung seines Beweggrundes. Mit Norah hat er nie darüber gesprochen und sie wagte es auch nicht, weiter nach zu Haken. Jedes Mal, als ihre Mutter das Thema ansprach, entartete es in einer wilden Diskussion. Wortgefechte waren alles andere als normal in ihrem Haus.
Eines Abends strich Mrs.Murray von Kinderzimmer zu Kinderzimmer und bat alle, ihre Koffer zu packen. Zwei Tage darauf verabschiedeten sie sich und machten sich auf ihre Reise nach London. Dort angekommen, haben sie längst noch nicht realisiert was soeben geschehen ist. Jeder richtete sich behutsam in die Stadtwohnung ein, welche wiederum hohen Standards entsprach, aber keiner wagte es, ein Wort zu sagen. Bis Perceval schließlich das Schweigen brach und fragte, was denn eigentlich los sei. William habe seine Gründe, er wisse was er tue, war immer die Antwort. Den Kindern blieb nichts Anderes übrig, als zu rätseln.
Der Schritt, den William Murray getan hat, war sehr mutig und gewiss nicht ohne Folgen. Wie erwartet bekamen seine drei Kinder Ende des Sommers die Einladung nach Hogwarts und der Entschluss scheint für ihn Früchte zu zeigen. Während Perceval weiterhin mit Muggeln befreundet ist, und dies auch nicht vorhat zu ändern, weiß er von Flannan, dass sich Norah immer mehr von den Schlammblütern fernhält. Flannan fungiert praktisch als Spitzel, ohne dass es ihre Geschwister wissen – geschweige denn sie selbst.
Was Norah angeht, so kommt sie mit dem Umzug ganz gut zurecht. Sie sieht es als Abenteuer an und will es meistern. Was für sie in erster Linie bedeutet, auf dem Quidditchfeld ordentlich mit zu mischen.


Sonstiges
Gott sei Dank gleich ist's vorbei
Mit der Steckbriefschreiberei


___RANG
Slytherin – 6. Klasse, Jägerin

___Gesuch ja oder nein?
Nein

___REGELSATZ
geklaut

___DÜRFEN CHARAKTER, SET, STECKBRIEF WEITERVERWENDET WERDEN?
[x ] Ja, alles darf weiter verwendet werden.
[ ] Nein. Meins.


sparks fly @ storming gates


Zuletzt von Norah Jolina Murray am Mi 23 Nov 2016 - 16:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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