Rise of the Death Eaters
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 Severus Snape

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BeitragThema: Severus Snape   Severus Snape EmptySa 1 Jun 2013 - 3:50





S e v e r u s . S n a p e

Spitzname:: Sev, Halfblood Prince, (eher zu Schulzeiten)
Geburtsdatum & Alter: 9. Januar 1960, 34
Blutstatus: Halbblut

Aussehen:

Severus ist normal groß, wirkt aber auf den ersten Blick vielleicht etwas größer als er ist. Dies rührt von der schlanken Statur des Tränkemeisters her. Die rabenschwarzen Haare, welche sein schmales blasses Gesicht, in derer Mitte sich eine deutlich gekrümmte Nase abzeichnet, wie ein fettiger Vorhang umhüllen. Die langen sehr schmalen Finger welche manchmal beinahe den Eindruck von Spinnenbeinen erwecken, wenn selbige flink über Zaubertrankzutaten huschen und ihr Handwerk hervorragend meistern. Es mag auch mit den vielen Dämpfen und Substanzen zusammenhängen, mit welchen sich der Tränkemeister täglich beschäftigt aber dies alles, lässt Severus nicht gerade gepflegt wirken. Im Gegenteil, sein schlanker Körperbau und die sehr helle Haut, gepaart mit den vorwiegend schwarzen Roben, lassen ihn beinahe kränklich erscheinen. Manche (vorallem einige der Schüler)  bezeichnen ihn auch als eine überdimensionale Fledermaus…wie er so durch die Gänge huscht mit hinter ihm herwehendem Umhang.

Der 34 Jährige wirkt um einiges älter als er ist. Sein Gesicht ist voller Verbitterung und seine Züge wirken hart und kalt. Seine Augen gleichen zwei leeren schwarzen Tunneln, aus denen sich das Leben längst zurückgezogen hat. Tot, kalt und angsteinflößend, starren sie umher und es entgeht ihnen kaum etwas.

Trotz des scheinbar unansehnlichen Äußeren liegt eine gewisse Eleganz, ein eigener dunkler Reiz im Erscheinungsbild des Tränkemeisters. Die Kühle die er auszustrahlen scheint und der ebenso kalte Blick mit welchem Severus Snape seine Umgebung betrachtet sind beinahe hypnotisierend.

Tatsache ist, dass es für Severus einfach wichtigere Dinge gibt als die äußere Oberfläche eines Menschen durch welche man sich doch so leicht hinters Licht führen lässt, und die es vermag über mangelnde Fähigkeiten und innere Werte hinweg zu täuschen.


A u s b i l d u n g

Frühere Schule: Hogwarts
Früheres Haus: Slytherin
Zauberstab: Ebenholz, Phönixfeder, 10 ¾ Zoll, geschmeidig

Abschluss:
ZAGs

  • Verwandlung: E
  • Zauberkunst: E
  • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
  • Zaubertränke: O
  • Geschichte der Zauberei: O
  • Kräuterkunde: O
  • Arithmantik: O
  • Astronomie: O
  • Pflege magischer Geschöpfe: A
  • Alte Runen: O



UTZs

  • Verwandlung: E
  • Zauberkunst: E
  • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
  • Zaubertränke: O
  • Geschichte der Zauberei: A
  • Kräuterkunde: O
  • Arithmantik: E
  • Astronomie: O
  • Alte Runen: O



Beruf: Lehrer in Hogwarts (Unterrichtsfach: Zaubertränke, eventuelle Vertretungsfächer: Alte Runen, VgddK) Außerdem arbeitete er als Doppelagent für den Orden des Phönix, oder doch für die Todesser? Wer weiß...


C h a r a k t e r  &  V e r g a n g e n h e i t

Vorlieben:

  • schwarze Magie
  • Ruhe
  • alte Bücher
  • Zaubertränke und Gifte
  • Nachtspaziergänge,
  • schlechtes Wetter
  • Macht
  • Einsamkeit
  • die Farben Schwarz, Grün und Silber



Abneigungen:

  • Faulheit
  • Harry Potter
  • James Potter und die Herumtreiber
  • Dummheit
  • unüberlegtes Handeln,
  • zu wenig Disziplin
  • Tränen
  • Teamwork
  • große Menschenansammlungen




Stärken:  

  • logisch – analytisches Denkvermögen
  • Selbstbeherrschung
  • Zähigkeit und Ausdauer
  • Verlässlichkeit
  • Okklumentik
  • dunkle Magie
  • Menschen täuschen
  • nonverbale Flüche
  • Zaubertränke brauen



Schwächen:  

  • geltungsbedürftig
  • rücksichtslos
  • gefühlskalt
  • uneinsichtig
  • starrköpfig und in seiner Meinung festgefahren
  • hadert mit dem Schicksal
  • unversöhnlich
  • überarbeitet sich manchmal
  • freudlos



Charakter:

Severus´Seele wurde schon früh auf harte Proben gestellt, die durchaus ihre Narben hinterließen. Er war gezwungen früh zu lernen, dass man nichts geschenkt bekommt. Nur mit harter Arbeit und Fleiß kann man seine Ziele erreichen. Und genau das ist es was Severus verinnerlicht hat.   Snape schätzt Eigenschaften wie: Geduld, Ausdauer, Realitätsbewußtsein und Gründlichket. Er sucht den Erfolg seit er denken kann und auch eine gewisse Vorliebe für Macht und Kontrolle besaß er schon lange. Er verfolgt seine Ziele, egal welcher Art sie sein mögen mit Genauigkeit und vollstem Einsatz. Sein analytischer Verstand und die Fähigkeit logisch und praktisch zu denken ermöglichen es ihm auch mit einfachsten Mitteln voran zu kommen. Er prescht nicht vorwärts wie so manch anderer. Nein, er setzt jeden Schritt mit Bedacht und berechnend, mit eisernem Willen. Er ist beharrlich und seine Geduld und Ausdauer machen sich immer wieder bezahlt, wenn es darum geht die vielen Hindernisse in seinem Weg zu überwinden. Jede Aufgabe die ihm auferlegt wird führt Severus zu 100prozent und mit äußerster Präzision und Konzentration durch.  Auch wenn seine Wege manchmal vom Ziel abzuweichen scheinen und nicht ganz ergründlich sind so führen sie dennoch vorwiegend zu Erfolg. Doch auch eine gehörige Portion misstrauen gehört zu den überwiegenden Eigenschaften des Severus Snape.

Er verlässt sich auf nichts und niemanden außer auf sich selbst. Er traut anderen Menschen nichts zu und so kommt es dass er am liebsten alleine und ungestört arbeitet. So genanntes Teamwork ist ihm ein Gräuel. Jede Ansammlung von Menschenmengen ebenfalls. In gefährlichen oder scheinbar ausweglosen Situationen behält Severus jedoch stets kühlen Kopf und trifft mit messerscharfem Verstand schnelle und kühl analysierte Entscheidungen.

Er vermag es geschickt Menschen hinters Licht zu führen. Es ist nur schwer ersichtlich was im Inneren des Tränkemeisters tatsächlich vor sich geht. Dies könnte wohl auch an seinen ausgeprägten Können in Okklumency liegen. Er beherrscht es ausgesprochen gut, seine Gefühle hinter einer Fassade aus Disziplin und Selbstkontrolle zu verbergen.  Und niemanden auch nur in die Nähe seiner Seele zu lassen die so kränklich ist wie sein Äußeres wirkt.
Manchmal scheint diese perfekte Kontrolle fast schon verbissen. Was vielleicht daran liegt dass Severus im inneren ein verbitterter Mann ist der zunehmend von Hass und Neid zerfressen wird.  Hinter seiner Fassade befindet sich jedoch auch eine enorme Zähigkeit und großer Ehrgeiz.

Genauso vielschichtig wie der Tränkemeister selbst, so sind auch seine Aussagen meist zweideutig, zynisch oder mit Sarkasmus durchzogen. Zu den etwas besseren Charaktereigenschaften zählt jedoch eine gewisse Verlässlichkeit.

Doch auch wenn er nach außen kalt und starr wirkt. In seinem Inneren, hinter der dicken Mauer aus Disziplin und Verbissenheit ist er ein verbitterter, zynischer Mann, der längst das Opfer seines eigenen Hasses und Grolls ist. Die Leere, die wie ein schwarzes Loch in seinem inneren existiert und immer großer zu werden scheint, droht ihn eines Tages vollkommen mitsamt seiner ganzen Verzweiflung über die Ungerechtigkeit die ihm wiederfahren ist zu verschlingen. Doch er erlaubt es sich kaum, sich dem Gefühl der Trauer hinzugeben. Er wandelt dieses ihm so verhasste, unkontrollierbare Gefühl, lieber in Groll um und setzt diesen ein um seine Ziele zu erreichen.



Vorgeschichte:
Severus wuchs als Sohn einer Hexe und eines Muggels auf. Es war nicht unbedingt eine schöne Kindheit. Sein Vater war nicht sehr begeistert von Magie, er verstand diese nicht und sah sie als Bedrohung und Demütigung weil er selbst keine Magie beherrschen konnte, und das ließ er Severus und dessen Mutter spüren. Der kleine Severus lernte sehr früh die Härte und Grausamkeit des Lebens kennen und war dadurch auch immer etwas ernster und nachdenklicher als andere Kinder. Severus benahm sich bisweilen als Kind schon wie ein kleiner Erwachsener. Er verstand nicht warum sich seine Mutter niemals zur Wehr setzte. Seit dem Tag an dem Severus erfahren hatte was es war, dass ihn so andersartig machte und dass seine Mutter es ebenfalls inne hatte, fragte er sich warum sie sich niemals gegen ihren Mann auflehnte. Sie war doch eine Hexe, viel stärker als ein Muggel. Dennoch ließ sie sich von Tobias immer wieder einschüchtern und tat auch nichts um ihren Sohn vor ihm zu beschützen. Nachdem Tobias seinen Job verloren hatte waren die Snapes noch ärmer als ohnehin schon. Das nötige Geld fehlte überall und Severus musste alte gebrauchte Kleidung tragen, was sein ohnehin schon Recht einsames Einzelgänger-dasein nur noch begünstigte. Sein Vater erlaubte Eileen (Severus´ Mutter) nicht Magie zu gebrauchen um ihre Lage zu verbessern. In seinem Haus durfte nicht gezaubert werden. Severus wusste gar nicht mehr wann er diese Regel eingefühlt hatte oder ob sie immer schon Bestandteil der Elterlichen Hausordnung war. Er selbst war ohnehin nicht in der Lage etwas zu verändern. Noch nicht. Denn noch konnte er seine Magie nicht mithilfe eines Zauberstabes kontrollieren. Aber er würde es lernen, das schwor er sich. Er würde ein hervorragender mächtiger Zauberer werden, um dann endlich das zutun wozu seine Mutter all die Jahre lang zu schwach gewesen war.
Als Severus eines Tages wieder zur Strafe allein in den kalten, dunklen Keller gesperrt wurde, wünschte er sich für immer dort unten bleiben zu dürfen. Er hatte seinen Eltern gelauscht, wie sie sich wiedermal seinetwegen und der Magie wegen stritten. Alles was er wollte war doch nur dass sie endlich aufhörten zu streiten. Doch es musste ein heftiger Streit sein denn es hörte sich nicht danach an als würde diese Auseinandersetzung bald ein Ende finden. Severus versuchte nicht hinzuhören doch das ließ sich kaum vermeiden. Er kauerte sich auf dem kalten Steinboden zusammen und hörte die lauten polternden Schritte seines Vaters und die laute Stimmen die gemeinste Beleidigungen schrie. Severus fühlte sich so hilf- und machtlos. Severus konnte hören wie sie von einem Ort namens Hogwarts sprachen und sein Vater ihm verbieten wollte dorthin zu gehen aber seine Mutter sagte das dieses Verbot nicht in seiner Macht läge. Der Streit dauerte beinahe die ganze Nacht und als Severus´ Vater hinunter in den Keller ging weil der kleine Severus nach mehrmaligen Rufen immer noch nicht reagierte, musste Tobias seinen Sohn unter einem kleinen Tisch zusammengekauert erst hervorzerren. Nach diesem Tag hatte Eileen dafür gesorgt dass Severus ihre alten Bücher fand und wie erwartet konnte Severus diese versteckt halten. Er verkroch sich oft in seinen Büchern, die ihm seine Mutter gegeben hatte. Zauberbücher die einst ihr selbst gehörten. Severus hielt sie fern von seinem Vater und machte sich heimlich daran diese Bücher zu lesen. Er wollte so viel wie möglich über Magie erfahren. Nie wieder wollte er sich so ohnmächtig fühlen wie an diesem Tag im Keller.
Lange Zeit dachte er der einzige Zauberer weit und breit zu sein und er fühlte sich elendiglich einsam. Wie schön wäre es gewesen diese Welt mit jemandem zu teilen aber die Muggel waren einfach zu dumm um Magie zu verstehen oder sie hatten zu große Angst vor ihr als dass sie sie auch nur zu verstehen versuchten. Und so vertiefte sich Severus allein in seine Bücher und sehnte den Tag herbei endlich im Hogwarts Express zu sitzen. Würde die Zeit doch nur ein wenig schneller vergehen.
Doch eines Tages konnte er ein junges Mädchen aus der Nachbarschaft beobachten. Sie spielte mit einem anderen Mädchen auf dem kleinen Spielplatz in der Nähe, an dem Severus oft vorbei kam und sich irgendwo ein ruhiges Plätzchen suchte um zu lesen oder einfach nur da zu sitzen weil er keine Lust hatte wieder nach Hause zu gehen. Severus erkannte dass dieses Mädchen etwas Besonderes war, sie war eine Hexe. Irgendwann nahm er seinen ganzen Mut zusammen und sprach sie an.
Er freundete sich mit besagtem Mädchen, namens Lily Evans an und endlich konnte er sein bisheriges Wissen über Hogwarts und die Zaubererwelt teilen. Severus erzählte Lily, was seine Mutter ihm erzählt hatte und was er in ihren Notiz- und Tagebüchern gelesen hatte. Er erklärte ihr, was es mit der Zauberei und ihren eigenartigen Fähigkeiten auf sich hatte und schließlich fuhren sie gemeinsam nach Hogwarts. Seit er Lily kannte war die Zeit bis zu diesem ersehnten Tag viel schneller gekommen als Severus es erwartet hatte. Endlich weg von seinem Elternhaus, nach Hogwarts, mit Lily an seiner Seite. Doch es sollte anders kommen, denn schon im Zug trafen sie auf James Potter und dessen Freunde, die es sich fortan zur Aufgabe machten Severus das Leben zu erschweren. Der sprechende Hut teilte Lily zusammen mit James und dem Rest dieser unsäglichen Bande nach Gryffindor ein und Severus selbst nach Slytherin. Niemals hatte er daran gedacht dass Lily in ein anderes Haus kommen könnte als er selbst. Severus, war zwar traurig dass Lily nach Gryffindor gekommen, war aber diese neue Welt war zu aufregend um lange Trübsal zu blasen. Er fühlte sich glücklich als die Slytherins Applaudierten und ihn an ihrem Tisch willkommen hießen. Der um viele Jahre ältere und in Slytherin sehr angesehene Lucius Malfoy erkannte das Potential in Severus und Severus selbst genoss die Gesellschaft des Älteren, war er seinem Alter doch schon längst einen Schritt voraus. Lucius half ihm sich mit anderen Slytherins, unter ihnen auch zukünftige Todesser, anzufreunden. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte Severus Freunde, die ihn achteten und ihn verstehen konnten und die wollte er nicht mehr missen. Wenngleich seine Liebe zu Lily sich ebenfalls weiter entwickelte. Doch sie schien weiterhin nur einen guten Freund in ihm zu sehen.
Vielleicht würde er sie beeindrucken können wenn er endlich ein richtiger schwarzer Magier war. Doch dieser Gedanke ging gründlich nach hinten los. Severus war zu geblendet von seinen neuen Freunden und der Aussicht ein echter Todesser zu werden, was für ihn selbst etwas sehr beeindruckendes darstellte. Er war nicht in der Lage zu erkennen, dass er mit eben diesem Verhalten mit dem er versuchte Lily für sich zu gewinnen sie immer weiter von sich wegtrieb, direkt in die Arme seines Erzfeindes James Potter, welcher seinerseits keine Gelegenheit unversucht lies Severus böse Streiche zu spielen. Und nachdem Lucius die Schule abgeschlossen hatte und Severus nicht mehr unter dessen persönlichen Schutz stand, hatten James, Sirius, Remus und Peter leichtes Spiel, wenn sie Severus meist zu vier gegen einen auflauerten und demütigten. Severus verstand nicht warum Lily das duldete und immer nur zu Potter hielt. Sah sie denn nicht dass Potter und dessen Kumpanen ebenso gemein zu ihm waren und dass er sich nur an ihnen rächte. Was sollte er den tun? Sich von diesen Trottel fertig machen lassen? Nein, das konnte sie von ihm nicht verlangen. Er wollte nicht mehr machtlos sein und er war in der Lage sich zur Wehr zu setzen und das würde er auch tun.
Die Situation eskalierte schließlich als Severus wiedermal von James geärgert und vor der ganzen Schule gedemütigt, Lily, die ihm helfen wollte als Schlammblut beschimpfte. Später entschuldigte er sich dafür bei ihr doch es war zu spät. Sie wollte ihm nicht verzeihen und er begriff einfach nicht dass es nicht allein um dieses Wort ging sondern um so viel mehr. Er sah keinen Grund sich zwischen ihr und seinen anderen Freunden wie Avery und Mulciber zu entscheiden. Warum war es so abwegig beides haben zu wollen? Was war so schlimm daran dass er auch in Slytherin Freunde hatte? Warum war es in Ordnung was Potter tat aber nicht was Avery und die anderen taten? Immer noch hielt Severus an dem Gedanken fest Lily eines Tages durch seine Fähigkeiten beeindrucken zu können. Möglich dass er sich anders entschieden hätte, hätte er damals schon gewusst, was er später als Erwachsener wusste.
Lily wandte sich von ihm ab und heiratete James. Severus ging dennoch seinen Weg weiter wie er ihn geplant hatte. Es erfüllte ihn mit Stolz als er in den Reihen des dunklen Lords aufgenommen wurde. Der Kreis der Todesser war wie eine Familie für ihn und er hatte einige wenige aber gute Freunde wie Igor Karkaroff und Luicus Malfoy und einige andere, gefunden. Er leistete gewissenhafte Arbeit für seinen Meister. Endlich bekam er den Respekt und die Anerkennung für seine Mühen, die er sich immer gewünscht und ersehnt hatte. Wäre nun auch noch Lily bei ihm gewesen, so wäre sein Leben perfekt gewesen.
Doch das war sie nicht und viel zu spät erkannte Severus, dass er selbst es war, der sie in Gefahr gebracht hatte. Severus erkannte, als einer der wenigen, dass der dunkle Lord Harry Potter in der Prophezeiung zu erkennen glaubte und verstand dass somit auch Lily in Gefahr war. Er bat, seinen Meister darum sie zu verschonen, doch er wusste, wenn sie sich weigern würde ihren Sohn dem dunklen Lord zu übergeben, dann würde der Lord Severus´ Bitte nicht nachkommen können. Der Junge war wichtiger als die Bitte eines Todessers. Und so wandte Severus sich in seiner größten Verzweiflung an Dumbledore. Dieser versprach ihm Lily und deren Familie zu schützen im Gegenzug für Informationen. Severus willigte ein, denn er konnte sich nicht vorstellen Lily tot zu wissen. Von da an arbeitete Severus als Spion für Dumbledore. Doch dieser konnte Lily nicht beschützen. Der dunkle Lord fand einen Weg sie zu finden und er tötete sie. Dies war der Tag an dem irgendetwas in Severus mit Lily gemeinsam gestorben war. Doch Dumbledore brachte ihn dazu weiter zu machen und rang ihm das Versprechen ab Harry Potter, Lilys Sohn, zu beschützen sollte der dunkle Lord zurückkehren. Severus bezweifelte das dies jemals der Fall sein würde, dennoch willigte er ein. Zu groß war der Schmerz und die Schuld an dem Verlust von Lily. Kaum jemand hatte verstanden was sie Severus bedeutet hatte, was sie ihm immer noch bedeutete. Alle hatten sie versucht ihn dazu zu bringen sie zu vergessen und sich eine Reinblüterin als Frau zu suchen. Sie sei hübsch und klug aber es hätte wenig Sinn wenn sie auf der falschen Seite kämpfe. Wäre es Severus möglich gewesen er hätte sie aus seinem Kopf verbannt aber er konnte nicht. So sehr er sich wünschte er hätte es gekonnt, niemand war wie Lily Evans und es war einfach unmöglich sie aus seinem Herzen zu streichen. Severus kam nie gänzlich über den Verlust hinweg. Doch er begann sein Leben in Hogwarts zu führen und war froh dass er nicht mehr zwischen den Fronten stehen musste. Er war froh dass er Askaban entkommen war, durch Albus Dumbledore. Dafür war er dankbar, viele andere hatten dieses Glück nicht gehabt. Beinahe 10 Jahre blieb es ruhig und Severus hätte sich schon fast an das Leben als Lehrer in Hogwarts gewöhnt. Bis schließlich der Tag kam, an dem er zwei ihm bekannte grüne Augen aus der Menge von neuen Schülern hervorblitzen sah und ihn ein altbekannter Schmerz durchfuhr. Harry Potter, äußerlich seinem Vater beinahe gänzlich gleichend. Nur die Augen, diese grünen Augen in denen Severus zu seiner Schulzeit immer aufs Neue hätte versinken können. Severus stellte missmutig fest dass Harry James Potter, nach Gryffindor geschickt wurde und seine Vorurteile und der alte Groll bekamen überhand. Er ließ Potter keine Chance zu zeigen wer er wirklich war. Für Severus war er das gleiche arrogante Wesen wie schon Harrys Vater. Er gab Harry die Schuld dafür dass Lily tot war. James und Harry waren schuld daran. Lily hätte nicht sterben müssen. Zumindest versuchte Severus sich das einzureden und es klappte erstaunlich gut, wenngleich er selbst genau wusste wer für Lilys Tot verantwortlich war und in den Nachtstunden wenn er allein in seinen Gemächern lag, dann kehrten diese Bilder zurück und die Schuld bemächtigte sich seiner so heftig dass er sich ernsthaft wünschte er wäre an Lily statt gestorben.

Mit Potters Eintritt in die Schule begannen die Turbulenzen erneut. Wo dieser Junge auch hinkam er zog den Ärger mit sich. So lange war es still gewesen um Lord Voldemort dass Severus schon gar nicht mehr daran geglaubt hatte dass es wahr sein könnte, was Dumbledore gesagt hatte. Er wird zurückkehren und dann ist Lilys Sohn in großer Gefahr. Albus behielt tatsächlich Recht und überall formierten sich die Todesser neu und sammelten Stärke und Anhänger. Severus selbst kehrte zu ihnen zurück, aber durch sein Versprechen Dumbledore gegenüber blieb er auch im Orden des Phönix tätig. Er hegte zudem einen ganz persönlichen Groll auf den dunklen Lord. Immerhin hatte dieser den einzigen Menschen den Severus von ganzem Herzen geliebt hatte, getötet. Nie wieder würde er dem Lord so vertrauen können oder ihn so als Familie ansehen wie Severus das vor Lilys Tot getan hatte. Natürlich, seine Todesserfreunde waren großteils immer noch seine Freunde aber Severus war sich sicher dass die meisten sich von Voldemort hatten ebenso täuschen lassen wie er selbst. Der dunkle Lord wird seine Macht niemals teilen und Severus hat erkannt dass sie alle nur Marionetten für dieses Monster sind. Er denkt zwar dass er seine Anhänger nicht braucht sondern nur umgekehrt aber Severus weiß es besser. Er weiß dass der Lord ohne die Todesser nichts wäre. Wenngleich ihn seit einiger Zeit wieder Zweifel plagen. Seit Dumbledore des Schulleiteramts enthoben wurde und daraufhin aus Hogwarts verschwand, hatte Severus nichts mehr von ihm gehört. Er fühlte sich allein gelassen von Albus und auch der Orden lässt seit nun klar ist dass Dumledore tot ist kein gutes Haar mehr an Severus. Einige beschuldigen ihn insgeheim Dumbledore an die Todesser verraten zu haben. Sie reden hinter seinem Rücken und denken er würde es nicht merken oder es ist ihnen einfach nur egal ob er es merkt oder nicht. Aber Severus ist es nicht entgangen und er fühlt sich zunehmends unerwünscht im Orden des Phönix.
Wird ihn diese Tatsache wieder zurück in die Hände Voldemorts treiben? Wird er seine Loyalität erneut ohne dass es jemand bemerkt umkehren? Nun, dies wird sich wohl im Laufe der Geschichte zeigen.


Familie:
Mutter:
Eileen Snape geb. Prince, 59, Hexe, Hausfrau, ehemalige Heilerin in St.Mungos

Vater
Tobias Snape, Muggel, 66, Automechaniker

Sonstiges:
nichts bekannt

S o n s t i g e s

Patronus: Eine Hirschkuh, da die Erinnerung an Lily die schönste führ Severus ist.
Animagus: auch wenn es heißt Severus gleiche einer großen Fledermaus so hat er denke ich keine Animagusgestalt
Avaperson: Alan Rickman
Link zur Avaperson:
Regelsatz: *geklaut von Lupin*

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